Ruhe für die Natur

Winterschlaf: Eine Ruhezeit für alle Lebewesen

Die stille Jahreszeit
Verfasser
Team TVB
Veröffentlicht am
26. Nov 2024
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Der Zauber der Winterruhe

Mit dem ersten Schnee legt sich ein Mantel der Stille über die Landschaft. Die Tage sind kürzer, die Nächte länger, und die Natur scheint innezuhalten. Diese Phase, die wir oft als träge empfinden, ist für viele Tiere eine Überlebensstrategie: Winterschlaf, Winterruhe oder Winterstarre. Doch auch wir Menschen können von dieser Zeit des Rückzugs lernen und Energie tanken.

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Überleben im Winter – eine Meisterleistung

Wie Tiere sich auf den Winter vorbereiten

Die Tricks der Tiere

Im Winter senken viele Tiere ihren Energieverbrauch. Das Alpenmurmeltier verschließt seinen Bau und senkt seine Körpertemperatur von 37 °C auf 2,6 °C, während der Herzschlag von 130 auf 15 Schläge pro Minute sinkt. Ähnlich beeindruckend ist der Siebenschläfer, der in seinem Erdloch monatelang verharrt.

Nicht alle Tiere schlafen: Eichhörnchen bleiben aktiv, reduzieren jedoch ihre Bewegungen bei eisigen Temperaturen. Der Schneehase wechselt sein Fell zu weiß und bleibt so getarnt. Der Tannenhäher versteckt im Herbst Vorräte, um sich im Winter zu ernähren.

Wie du Tieren helfen kannst

  • Bleib auf markierten Wegen: Wildtiere reagieren empfindlich auf Störungen, die ihren Energiehaushalt gefährden.
  • Kein Futter anbieten: Viele Tiere haben eigene Strategien, den Winter zu überstehen, und Fütterung kann Schaden anrichten.
  • Leise unterwegs sein: Rücksicht in der Natur hilft den Tieren, ihre Ruhe zu bewahren.

Was wir vom Winter lernen können

Der Winter ist für uns Menschen oft eine Zeit der Entschleunigung. So wie die Tiere Kraft tanken, können auch wir die stillen Monate nutzen, um uns zu regenerieren. Zeit mit Familie, das Prasseln eines Kaminfeuers oder ein Spaziergang durch den Schnee schaffen Momente der Ruhe.

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