Ischgl ruft Mountainbiker zum 29. Ischgl Ironbike

Am 3. August 2024 geht der Ischgl Ironbike in die 29. Runde. Das legendäre Kult-Rennen zählt zu den härtesten und anspruchsvollsten Mountainbike-Rennen Europas und bringt Hobbyfahrer und Profis auf geschichtsträchtigen Schmugglerpfaden über die Grenze an ihre Grenzen. Zur Wahl stehen vier unterschiedlich lange Distanzen. Gesamtpreisgeld: 48.000 Euro. Frühbucher sparen beim Startgeld. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

Der 29. Ischgl Ironbike findet 2024 am 3. August im Rahmen einer zweitägigen Mountainbike-Veranstaltung statt. Auf dem Event-Programm: Der legendäre Ischgl Ironbike Marathon mit seinen vier Strecken Light, Medium, Hard und Extreme am 3. August, sowie ein Short Track Rennen für Lizenzfahrer und die Kids- und Juniors Trophy am 2. August. Gut zu wissen: Wer am 27. Juli 2024 bereits den M³ Montafon Mountainbike Marathon absolviert hat, spart Geld bei der Kombianmeldung und kann sich durch eine erfolgreiche Teilnahme am Ischgl Ironbike sogar krönen lassen. Infos: www.ischglironbike.com

Ischgl Ironbike Marathon

Am Samstag, den 3. August wird es beim legendären Ischgl Ironbike Marathon spannend. Das Kult-Rennen gilt als eins der härtesten Mountainbike-Rennen Europas und führt auf den vier Strecken Light (25,3 km / 670 hm), Medium (45 km / 1.890 hm), Hard (60 km / 2.750 hm) und Extreme (71 km / 3.400 hm) entlang historischer Schmugglerpfade durch die beeindruckende Naturkulisse des Silvretta-Massivs. Hard und Extreme-Fahrer stoßen auf ihren herausfordernden Strecken an ihre persönlichen Grenzen, ähnlich wie einst die schwerbepackten Paznauner Schmuggler auf ihrem beschwerlichen Weg über die Grenze. Die vier Ironbike-Rennstrecken stehen allen Fahrern offen, Profis werden jedoch nur auf den Strecken Hard und Extreme für die „Mountainbike Challenge“ gewertet. Gesamtpreisgeld: 40.000 Euro. Schnell sein lohnt sich: Bis zum 31. Mai 2024 zahlen Frühbucher 49 statt 81 Euro.

Silvretta MTB King und Queen 2024

Wer im Jahr 2024 Silvretta MTB King oder Silvretta MTB Queen werden möchte, startet sowohl beim M³ Montafon Mountainbike Marathon am 27. Juli 2024 als auch am 3. August 2024 beim Ischgl Ironbike. Die Gemeinschaftswertung Silvretta King und Queen wird auf den Strecken M³ extrem und Ironbike Extrem (King) sowie M³ extrem und Ironbike Hard (Queen) ausgetragen. Die Titel Silvretta Prince und Princess können auf den Strecken M² anspruchsvoll und Ironbike Hard (Prince) sowie M² anspruchsvoll und Ironbike Medium (Princess) erworben werden. Die jeweils schnellsten bei den Damen und Herren werden gewertet, gekrönt und zusätzlich mit königlichen Preisen belohnt.

Short Track

Am 2. August 2024 können Lizenzfahrer beim Short Track mit Massenstart teilnehmen. Die Aufstellung erfolgt nach Punkten. Wie oft die Damen und Herren den 2 km langen Rennkurs absolvieren müssen, wird am Veranstaltungstag bekannt gegeben. Gesamtpreisgeld: 4.500 Euro. Teilnahmegebühr: 39 Euro.

Ironbike Kids- und Juniors Trophy: Rennen für Nachwuchsbiker

Nachwuchsbiker zwischen fünf und 16 Jahren kommen bei der Ironbike Kids- und Juniors Trophy am 2. August auf ihre Kosten. Die Teilnahmegebühr beträgt acht Euro pro Person. Finisher-Medaille inklusive.

Schnell anmelden und Geld sparen

Frühbucher können an beiden Tagen ordentlich Geld sparen: Die Teilnahmegebühr für den Ischgl Ironbike beträgt bis zum 31. Mai auf allen Strecken 49 Euro, bis zum 25. Juli 69 Euro und ab dem 26. Juli 2024 regulär 81 Euro. Für den Short Track sind bis zum 31. Mai 2024 lediglich 19 Euro Teilnahmegebühr zu zahlen, bis zum 25. Juli 29 Euro und ab dem 26. Juli regulär 39 Euro.

Alle Infos zu Programm, Strecken, Preisen und Anmeldung: www.ischglironbike.com oder www.ischgl.com.

Unterwegs auf historischen Schmugglerpfaden

In Ischgl gilt: The sky is the limit. Die Ischgler lassen sich im Allgemeinen nicht gerne einschränken und sind erfinderisch, wenn es darum geht, Grenzen zu umgehen. Nachdem ihre zollfreien Rechte im Jahr 1768 aberkannt wurden, begann die Ära der Schmuggler. So schmuggelten die Paznauner in Notzeiten in bis zu 50 kg schweren Rucksäcken Waren über die Grenze ins Engadin und nach Samnaun. Butter, Käse und Felle aus dem Paznaun wurden in der Schweiz gegen Kaffee, Reis, Mehl, Tabak, Gewürze oder den leichter zu transportierenden Süßstoff Saccharin getauscht. Vorwiegend bei schlechtem Wetter und ungünstigen Sichtverhältnissen, was den beschwerlichen, rund zehnstündigen Weg über schmale Grate und Gipfel nicht einfacher machte. Durch den steigenden Fremdenverkehr ab den späten 1950er-Jahren entstanden Arbeitsplätze für Einheimische und der Schmuggel ging zurück. Fun Fact: Der erste Skilift in Ischgl wurde mit den Gewinnen aus dem Schmuggelgeschäft finanziert. Heute sammeln Wanderer, Mountainbiker und Wintersportler auf ihrem Weg von Ischgl nach Samnaun entlang der historischen Schmugglerpfade eigene Grenzerfahrungen. Weitere Infos: https://youtu.be/E6cupKlnvlg