Zentralbauten mit rundem oder vieleckigem Grundriss waren in der Vergangenheit den Tauf- und den Totenkapellen vorbehalten. Die Gründe für die Grundriss-Wahl in Mathon sind nicht bekannt. Der um 1774 geschnitzte Altar mit der Anbetung der hl. drei Könige (im Volksmund: Krippenaltar) und den Hl. Antonius und Franziskus wird der Werkstatt der Künstlerfamilie Witwer in Imst zugeschrieben.